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< Der Irisnebel (NGC7023/LBN 487)
Dunkelnebel in Kassiopeia >

Das dunkle Seepferdchen

9/23
ASI2600MM, 580mm f/5.8, 11..3h (RGB 3x2.6h, Luminance 3.6h)

Der Dunkelnebel LDN1082 bzw. Barnard 150 wird aufgrund seiner Struktur auch Seepferdchen Nebel genannt, mit diesem Framing liegt es allerdings auf dem Bauch.

Das Besondere an Dunkelnebeln ist, dass sie nicht ganz so einfach zu fotografieren sind, sofern sie nicht ausgerechnet vor einem hellen Emissionsnebel liegen.

Um die nur schwach von den Sternen beleuchtete Molekülwolke in einem Bild zu bannen, braucht es nicht nur lange Belichtungszeiten, sondern auch einen sehr dunklen Himmel bei Neumond. Um die feinen Wolkenstrukturen bestmöglich abzubilden, wurde neben den Farbkanälen auch die reine Helligkeitsinformation, die sogenannte Luminanz, aufgenommen. Wie ich diese Daten kombiniere, beschreibe ich auf der Seite Wohin mit der Luminanz?

Aus meiner Bortle 5 Umgebung habe ich mehrere Anläufe benötigt, um dieses Ergebnis schließlich zu erreichen. Die Tage zuvor hatte es ordentlich geregnet, sodaß die Luft wirklich sehr klar war.