Motive

Dies ist ein nettes Beispiel dafür, dass man zum Fotografieren nicht unbedingt gutes Wetter braucht. Einige Bilder in diesem Bereich entstanden bei strömendem Regen. Nebel liefert in der Regel immer brauchbare Motive.

Für meine Begriffe fehlt hier etwas mehr Farbe, jedenfalls ist die Stimmung gut eingefangen.

Dies ist eigentlich ein ganz gewöhnlicher Zaun. Mit der richtigen Perspektive wird daraus dennoch ein interessantes Foto-Objekt.

Manchmal muss man einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, etwas Glück mit dem Licht und Motiv und vor allem die Kamera griffbereit haben. Unschwer zu erahnen, dass auch der Fotograf anschließend ziemlich nass war.

Ja, schon wieder regnet es. Aber die Stimmung unterstreicht die Leistung der Athleten beim Frankfurter Ironman 2006.

Hier verhalf die Natur auf ihre eigene Art und Weise dem Motiv zu etwas Komik.

Auch hier sorgt die große Brennweite wieder dafür, das eigentliche Motiv sauber vom Hintergrund zu trennen (Schnitzlerweg Schwanden, CH)

Dies ist einfach eine kleine Statue in einem Vorgarten auf der Insel Wangerooge. Die eigentlich monochrome Figur fällt hier erst durch den bunten Hintergrund so richtig auf.

Aufgrund der einheitlichen Farben im restlichen Bild ist es fast unmöglich, die Dame in ihrem roten Kleid zu übersehen (Legoland Deutschland)

Dies ist eigentlich ein Negativ-Beispiel: für eine schlechte Motiv-Wahl ... Den störenden, hellen Fleck im Hintergrund haben Sie doch sicher bemerkt, oder?

Hier sorgt ein völlig unterschiedlicher Tonwert im unscharfen Hintergrund dafür, dass sich diese Lampe trotz leichtem Gegenlicht deutlich präsentiert.

Eingefangen auf Burg Hohlenfels, mehr Bilder von dort.

Eigentlich ist das nur ein ganz normaler Schornstein, oder?

Solche Aufnahmen sind natürlich eine Herausforderung für das Material. Immerhin fotografieren wir hier direkt in die Sonne (man beachte die Spiegelung im Wasser) und der Kutter ist eigentlich nur durch die Reflektion beleuchtet.
In solchen Situationen kann es sinnvoll sein, wenn man bei der Aufnahme den Kontrast bereits in der Kamera herunterstellt oder gleich im Roh-Format arbeitet, damit man keine Informationen durch Über- bzw. Unterbelichtung verliert.

Mit der richtigen Beleuchtung und dem passenden Hintergrund (hier das aufziehende Unwetter) liefert sogar eine Leuchtreklame ein interessantes Motiv. Genau, auch hier regnet es bereits.

Hier tragen hauptsächlich die Primärfarben zur Gestaltung bei.
Aufgenommen im Eisenbahnmuseum Kranichstein. Von dort habe ich auch noch ein paar mehr Bilder.

Die farbigen Masten der Fischkutter sind auch bei trübem Wetter ein Hingucker.

Gut, zuerst eine Warnung: Bei aufziehendem Gewitter bitte nur aus geschützten Positionen fotografieren, alles Andere ist lebensgefährlich! Um einen Blitz auf einem Foto zu bannen, braucht es einmal eine lange Belichtungszeit, viel Glück und wahrscheinlich trotzdem viele Versuche.

Die extreme Färbung in diesem Bild wurde durch das Plugin ContrastMaster erreicht.

Auch für dieses Bild habe ich sicher ein gute Stunde durch den Sucher geschaut, bis die sich ständig ändernden Wolken genau diesen Ausschnitt freilegten. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Diese Aufnahme entstand kurz nach Mitternacht mit dem Mond als einzige Lichtquelle.

Der rot leuchtende Mond während der totalen Mondfinsternis am 4.3.2007 kurz vor der völligen Abdeckung, aber das gleißende Restlicht macht die Szene ein wenig spannender. Die Aufnahme entstand durch Fokalprojektion (nur zwei Spiegel im optischen Weg) mit einem 750mm (eff. 1125mm) Reflektor-Teleskop.

In dieser ungewohnten Schräglage muß man schon zweimal hinschauen, um den Frankfurter Funkturm auf diesem Bild zu erkennen.

Bewegung in einem Bild festzuhalten, ist nicht ganz einfach. In diesem Fall genügte eine ruhige Hand und eine etwas längere Belichtungszeit. Natürlich darf man hier auch keinen Blitz einsetzen.

Ich bin mir nicht vollständig sicher, ob James Bond tatsächlich diesen 007-Wagen gefahren hat. Aufgenommen im Autofriedhof Gürbetal (Schweiz) im Sommer 2009 vor der Räumung. Weitere Bilder

In 50 Jahren hat die Natur hier eindeutig die Oberhand über die Technik bekommen. Aufgenommen im Autofriedhof Gürbetal (Schweiz) im Sommer 2009 vor der Räumung. Weitere Bilder

Wenn man aus heutiger Sicht mitten in diesen Schätzen vergangener Tage steht, kann man schon etwas wehmütig werden. Aufgenommen im Autofriedhof Gürbetal (Schweiz) im Sommer 2009 vor der Räumung. Weitere Bilder

Fragen Sie mich nicht, wie der Kleine dort hingekommen ist. Aufgenommen im Autofriedhof Gürbetal (Schweiz) im Sommer 2009 vor der Räumung. Weitere Bilder

Das Photo dieser Uhr entstand bei Kunstlicht und ohne besondere Studio-Umgebung. Entscheidend für die Qualität war alleine ein vernünftiger, sprich manueller Weißabgleich.

Ja, das ist ein normaler Streichholz-Kopf und ja, dies ist kein Ausschnitt, sondern Fullframe. Wer noch über alte, manuelle Weitwinkel-Objektive verfügt, benötigt lediglich einen Umkehrring, um derartige Vergrößerungen zu erhalten. Allerdings stellt der geringe Tiefenschärfebereich von weniger als 1 mm bei voller Abblendung schon besondere Herausforderungen an die Geduld des Fotografen.